| 14.02.2007 Von einer Referendarin .....Im Unterricht schaffe ich es immer mehr, aus der Situation heraus zu differenzieren oder die Kinder einfach machen zu lassen und ihnen höchstens das Angebot zu geben. Meistens nehmen sie es an. Sie werden langsam selbstorganisierter. Das ist wundervoll. Sie spüre, dass ich ihnen vertraue. Selbstorganisiertes Lernen wird auch der Schwerpunkt in meinem Didaktischen Colloqium nach den Lehrproben sein. Da werde ich sicherlich auch auf Sie zu sprechen kommen. Sie sehen, alles im Lot und: ich bin gerne Lehrerin. Danke, dass ich bei Ihnen in die Schule gehen durfte...... |
| 15.02.2007 Von einer Lehrerin ......ich bin 58 Jahre alt, seit über dreißig im Schuldienst und bin gerade dabei meinen Unterricht, d.h. mich und meine Schüler radikal auf Neues umzustellen, von dem ich als junge Lehrerin nur undeutliche Ahnungen hatte. Ich will meinen Schülern endlich Lernen ermöglichen, denn ich bin inzwischen überzeugt davon, dass ich bisher eher das Gegenteil vom dem versucht habe, indem ich planvoll und methodisch versiert Unterricht "betrieb". Zufällig stieß ich auf Ihre Seite, als ich im Netz auf der Suche nach Antworten auf die Frage "Was ist Lernen"? war , um so zu erfahren, "Wie Kinder lernen". Merkwürdigerweise hatte ich mich mit diesem Thema auch in meinem Studium nie zentral befasst, bzw. wenn sie auftauchte sie in der Regel mit didaktischen und methodischen Überlegungen beantwortet bekommen bzw. sie mir auf diese Weise beantwortet. Ich wurde auf diese Weise eine Fachfrau fürs Lehren, aber nicht für Lernen. Sie scheinen ja geradezu ein Fachmann für "Lernen" zu sein und darum wende ich mich an Sie, zumal Sie ihren lernenden Unterricht auch noch gegen die Widerstände amtlicher Lehrvorstellungen durchzubringen hatten..... |