Copyright Rolf Robischon 2024
 


 

Rolf Robischon,  Autor, Cartoonist,Diplompädagoge, Lernbegleiter,  Fotograf
Rektor i. R, vierzig Jahre im Schuldienst
ca. 84, verheiratet, zwei  Söhne , ein Enkel 

 

Außer den oben angegebenen Berufen hatte ich auch schon zahlreiche andere Broterwerbe:
Bauauarbeit (auch Untertage), Briefträger, Telegrammbote, Tellerwäscher, Casserolier,
tagelang Schnee schaufeln auf Lastwagen, Statist in einer Oper, Aushilfe in einer Buchhandlung,
Nachtwache,Versuchsperson für Herzkatheter (mehrmals) und Magensonde 
Testperson in der Sportmedizin für die Olympischen Spiele Mexico, 
Paketsortierung (nachts gearbeitet und tags studiert und keiner hat es gemerkt), 
von Hand Sortierung von Kontokarten in einer Kundenkreditbank,
Packer, Möbelpacker, Beifahrer, Imbisshilfe, Tankwart, Großmarktordner,
Krankenpfleger bei Frühgeborenen, Sterbenden und in Psychiatrien,
Flohmarkthändler, Komparse fürs Fernsehen   und so weiter...  
(also durchaus kein "Röhrenblick" auf das Leben)
Vierzig Jahre Lehrer, ich sag längst "Lernbegleiter" dazu, 
zur Lehrerfortbildung fortgebildet und nie von den Schulbehörden dafür eingesetzt.
(Vortragstätigkeiten in mehreren anderen Bundesländern:  Berlin, Baden-Württemberg, 

Nordrhein-Westfalen,  Bremen, Thüringen, Sachsen,  Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz)

 mehr als dreißig Jahre lang Schulleiter der Johannes-Grundschule 
Bad Krozingen-Hausen in der Südwestecke Deutschlands (meine 6. Schulstelle 
nach verschiedenen Sonderschulen und einer Grund- und Hauptschule).
Referendare durften nicht zu mir an die Schule.
Meine Arbeitsweise kam in der Prüfungsordnung nicht vor. 
(Auskunft vom Seminar für Schulpraktische Ausbildung Lörrach)

 

Meine Denk- und Arbeitsweise
(Selbst organisiertes kooperatives Lernen/ 
Robischon-Konzept zum Umgang mit dem Lernen)
 

ist das Gegenteil von Pädagogik und 

brachte mir allerhand Misstrauen und Gegenwehr

meiner lieben vorgesetzten Behörden ein 

Kultusministerium B-W, Oberschulamt Freiburg, Schulamt Freiburg 

mit zahlreichen Überprüfungen bis kurz vor dem Ruhestand.

Dann  galt die Manana-Regel:

Einfach warten bis der Querulant verstorben ist.
Inzwischen gabs mal Anerkennung an der Uni Bremen
und in Thüringen.

Bei etlichen Eltern und natürlich den Kindern ist es  anders.
Kinder lernen tatsächlich nur selber. 
Und Eltern merken, dass es ihrem Kind gut geht und dass es etwas kann.
Eine kritische Mutter meinte, das sei ja nicht wie Schule, sondern wie Leben.
Bedenken hatten einige wenige, weil bei mir ihre Kinder 
nicht vorbereitet (abgehärtet)wurden auf einen  "üblichen"  Umgang 
mit dem Lernen mit Druck, Auslese,
"Unterricht" und ständigen Kontrollen (Pegelmessungen für Abfragewissen).
Es gibt immer noch Leute die glauben, Schule müsse so sein wie im
19. Jahrhundert und wundern sich dann über heftige Gegenwehr oder
Emigration der Lernenden.
( in Deutschland gibt es mindestens 100.000 Schulverweigerer,
jährlich über 250.000 Sitzenbleiber, über 4 Millionen Analphabeten)

Kinder lernten bei mir selbstständig und miteinander zu lernen und zu arbeiten.
Druck ist überflüssig, nein schädlich oder verletzend.
Und sie erreichen was für sie erreichbar und wichtig ist
und können glücklich werden.

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  rolf.robischon@web.de


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