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Kinder lernen nicht in
kleinen
Schrittchen, nicht der Reihe nach,
nicht gleichzeitig und schon
gar nicht das Gleiche.(Robischon)
Schreibanfänger bekommen von mir Lern- und Arbeitsblätter, |
Lernverläufe:
Wenn ein Kind lernt, nimmt es Zusammenhänge wahr und stellt Beziehungen her. Zusammenhänge sind unterschiedlich zu erkennen(wie durch ein weites oder ein enges Fenster, durch trübes, farbiges oder ziemlich klares Glas) und für andere werden Erklärungen erfunden (weil der Lehrer mich nicht mag, verstehe ich Mathematik nicht) oder Mythen (Ein Pullover enthält Wärme). Beispiele zu
Lernverläufen
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Kinder entwickeln
oder erfinden
die Schrift auf sehr ähnlichen Wegen, ob sie nun zu Anfang der ersten Klasse oder davor oder erst im Laufe der zweiten Klasse oder später damit anfangen. Es gibt jede Menge Beispielwörter an denen das zu erkennen und zu beweisen ist. Jedes Kind braucht seine eigene Zeit. Der Versuch im Gleichschritt lernen zu lassen, stört solche Abläufe |
17.10.2005 Ein neues Beispiel, das mir erzählt wurde:
Die Mutter telefoniert endlos. Die kleine Tochter, fünfeinhalb Jahre, schreibt auf einen Zettel: AFHN (aufhören).
Nachher findet sie den Zettel wieder und liest AFHN.
Ich hab "Affen" geschrieben.
In den Mathematikstunden wurde der kleine Alfred umschwirrt von den vielen Zahlen.
Würfelbilder erkannte er einigermaßen. Eines Tages fing er an, für sich die erreichbaren
Zahlen zu ordnen und fragte den Lehrer: "Welche Zahl kommt jetzt?(nach der 8)"
Er hatte verstanden, was mit dem Wort "Zahl" gemeint ist.
Er kannte keine Wörter für Farben und es wurde überlegt, ob er farbenblind sein
könnte,bis er eines Tages fragte (bei einem Lern-und Arbeitsblatt zur Mathematik):
"Wo kommt Sonne hin?"
In Deutsch wollte er das Wort "TAXI" lesen und sagte: Da ruft man an und dann
kommt es und holt einen ab.
zum Anfang
Farbwörter in ihrer Farbe
und Zahlen schreibe ich an die Tafel, jeden Tag.
Kurze Wörter zu denen es Bilder gibt, sind leichter wahrzunehmen und dann auch leichter |
Geschriebenes,
Ordnungssysteme,
Verhaltensweisen von Menschen passen zueinander, wenn sie sie selbstständig entwickeln dürfen. Kinder, die frei herum laufen, stoßen nicht zusammen. Kinder die selber ihr Gleichgewicht finden dürfen, fallen nicht. Kinder die sich sicher fühlen, gehen auf Entdeckung und Erfindung aus und können der Lehrkraft mitteilen,was sie gefunden oder erfunden haben. Auf einen
gewünschten Verlauf
einzuengen, nimmt Möglichkeiten. |
Hier wird immer weiter gearbeitet