28.01.2005
Guten Tag,
Herr Robischon! Die Einführung und Umsetzung ihrer Art der Lernbegleitung scheint mir aber besondere Anforderungen an Einsatzbereitschaft und Kompetenz der Lehrkräfte zu stellen. Meine Fragen an Sie: Wäre es leichter, ihren pädagogischen Ansatz zunächst in einer kleineren Schule zu verwirklichen (man bräuchte z.B. weniger Lehrkräfte, die zu der Methode stehen)? Oder spielt die Größe einer Schule aus Ihrer Sicht bei Einführung und Umsetzung eine geringere Rolle? Mit freundlichen Grüßen R. K. Aus meiner Antwort: ich hab selber an einer kleinen schule gearbeitet, allerdings nur in meinem bereich. die kolleginnen hatten angst oder erhebliche vorbehalte, weil sie halt erlebt hatten wie die schulbehörden mir zusetzten. fangen sie einfach mal an mit einer pädagogischen konferenz und dem anfang in einer oder zwei klassen, die gegeneinander offen sein dürfen. einfach die grundsätze an die wand hängen, wie die verbote und erlaubnisse. und dann lernen lassen. wenn sich das rumspricht in der schule, zieht es kreise und wächst ganz von selber. man muss es nur zulassen. brauchen sie hilfe oder tipps? |